„Wie Menschen zu Fanatiker werden - Ein Befund“

Hören Sie Dr. Johann Lauber in der Ö 1 Sendung von Tag zu Tag mit Günter Kaindlstorfer

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Johann Lauber                                          
Wie Menschen zu Fanatikern werden
Wie wird jemand zum Fanatiker? Wie ist die Psyche eines Menschen beschaffen, der kaltblütig 80 Teenager erschießt? Oder eines religiösen Märtyrers, der mit seinem Flugzeug in ein Hochhaus fliegt?

Mit dem vorliegenden Buch versucht der Psychotherapeut Johann Lauber eine Antwort. Er beleuchtet die psychologischen Hintergründe fundamentalistischer Bewegungen und ihrer politisch und/oder religiös motivierten Protagonisten.

Vom zentralen Begriff der Identität und den entsprechenden Identitätsstörungen ausgehend, beschreibt er die wesentlichen Mechanismen und Denkweisen fanatischen Handelns. Er widmet sich der Rolle der Weltreligionen mit ihrem Absolutheitsanspruch genauso wie politischen Verführern und penetranten Moralisten. Dabei nimmt er nicht politische Inhalte aufs Korn, sondern die Art und Weise wie sie vertreten werden.

Laubers Lösungsansätze fußen auf der These, dass Menschen mit einer gut integrierten Identität nicht zu Fanatikern werden, denn: eine gut integrierte Identität grenzt ab, nicht aus. Hier sind Familien und Familiensysteme aufgerufen, Verantwortung zu übernehmen. Aber ebenso Politik und Gesellschaft, denn destruktives Lagerdenken, Propaganda, Verhetzung und Hass bilden den Nährboden für fanatisches Denken und Handeln.

Ein aktuelles Buch, das rechtzeitig zum 10. Jahrestag des Anschlags auf das World Trade Center erscheint, und das mit Hinblick auf die Ereignisse in Norwegen an Brisanz gewonnen hat. Es richtet sich an (sozial)politisch und psychologisch Interessierte, die für neue Sichtweisen und interessante Anregungen aufgeschlossen sind.

Das Vorwort zum Buch stammt von Danielle Spera. Johann Lauber kommt aus einer jüdischen Familie mit Holocaust-Erfahrung. Als Psychotherapeut verfügt er über 30 Jahre Berufserfahrung, u.a. mit Opfern des Jugoslawienkrieges.

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